DEMO am 14.11.2014 um 14 Uhr - Bürgerentscheid umsetzen!

Sie tricksen, täuschen, wollen aussitzen. Bezirksbürgermeister Naumann, Stadtrat Schulte und Senator Müller scheren sich nicht darum, dass Ende Mai fast 85.000 BürgerInnen aus Charlottenburg-Wilmersdorf dafür stimmten, die Kleingartenkolonie Oeynhausen als grüne Lunge für Schmargendorf zu erhalten.

 

Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat versuchen alles, um einem Investor die Taschen zu füllen, ihm dabei behilflich zu sein, Luxuswohnungen zu bauen. 93.000 m², als Erholungsfläche zum Preis von 600.000 EUR gekauft, werden zu Bauland aufgewertet, zum Verkaufspreis von über 40 Millionen. Ihnen ist es völlig Schnuppe, dass beim Bürgerentscheid  über 77 Prozent der abgegebenen Stimmen Bäume statt Beton wollten! Ohne wenn und aber!

 

Seit Jahrzehnten wurde versprochen, das Gelände sei als Grünfläche sicher.  In der Zählgemeinschaftsvereinbarung von SPD und Grünen im Bezirk steht, Oeynhausen soll erhalten bleiben. In Sonntagsreden werden Bürgerbeteiligung und solidarische Stadtgesellschaft als Themen entdeckt, gehandelt wird danach nicht.

 

Gerade letzte Woche wurden auf der Klimakonferenz wieder die zunehmenden Hitzetoten in Berlin beklagt und die Wichtigkeit von Kaltluftentstehungsgebieten bekräftigt. Dabei bleibt es dann aber auch. Rücksichtslos vernichtet diese Politik Grünflächen überall in der Stadt!

 

Wir wollen Lebensqualität, sagen Stopp zu utopischen Renditen für private Investoren, die erst durch die Unterstützung von Bezirk und Senat zustande kommen.

 

Das sagen Sie auch? Dann kommen Sie bitte zur Demo am 14. November 2014 um 14 Uhr, Fehrbelliner Platz. 

 

Die Route der Demo ist SCHULTE-MÜLLER-GROTH, und umfasst eine Strecke von knapp 2 km.

 

Andere Initiativen, insbesondere Groth-Betroffene und solche, bei denen Grünflächenvernichtung ein Thema ist, sind gerne mit ihrem Thema bei der Demo willkommen. Kontakt zur Abstimmung bitte über Gerd Schering.


Zum Download hier das Plakat, wir freuen uns über jede Unterstützung. Ausdrucken, ins eigene Auto hängen, in den Hausflur, Freunde und Bekannte informieren.

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Kommentare: 23
  • #1

    Gartenzwerg (Dienstag, 14 Oktober 2014 16:30)

    Kleingärtner, Bürger Berlins - wir ALLE sind in Gefahr- die wollen uns alle plattmachen!
    Wacht endlich auf! Auch ihr seid nicht sicher! Schaut Euch Müllers Stadtentwicklungsplan an.
    Kommt und zeigt Flagge auch für alle derzeit noch bestehenden Kleingärten Berlins...

  • #2

    Apfelbaum (Dienstag, 14 Oktober 2014 21:24)

    Das wird eine richtig gute Demo, also kommt alle mit Kind und Kegel, wir geben uns bei den Vorbereitungen viel Mühe um am Ende eine klare Botschaft zu hinterlassen. Und zwar Bäume statt Beton und den Bürgerentscheid umsetzen

  • #3

    Siegfried Schlosser (Mittwoch, 15 Oktober 2014 13:51)

    klar bin ich dabei! auch wenn ich mir den Tag frei nehmen muß. Macht nix: ist ja Freitag :-)

  • #4

    Günter Knüppel (Donnerstag, 16 Oktober 2014 12:12)

    Es kann nicht sein das sich unsere Senats-und Bezirkspolitiker von dem stadtbekannten,mit Skandalen vorbelasteten Großbaumeister,Groht vor den Karren spannen lassen um seine Profitinteressen zu befriedigen.Wir brauchen keine Wohnungen und Eigentumsobjekte,im hochpreisigen Segment,auf Grünflächen.Unsere Grünflächen müssen generationsübergreifend erhalten bleiben.

  • #5

    Anwohner mit Eigentum (Donnerstag, 16 Oktober 2014 16:23)

    Mensch Leute es ist ein Eigentümer da.
    Am 31.10.21014 ist Eure Kündigungsschutzklage vor Gericht.
    Selbstverständlich werdet Ihr verlieren. Was ist dann?
    Wir alle hätten Euch gerne behalten. aber mein Eindruck ist das Ihr falsch
    beraten wurdet.
    Viel Erfolg!!!

  • #6

    Armin Holst (Freitag, 17 Oktober 2014 08:23)

    Hallo, Anwohner... Ich glaube nicht, dass wir falsch beraten wurden. Ich weiß aber, dass wir die falschen Politiker haben! Die lieber ins kuschelige Investoren-Bettchen hüpfen als sich an ihre eigenen Zusagen zu erinnern!

  • #7

    L. Pieper (Freitag, 17 Oktober 2014 08:28)

    Wir sind das Volk und haben abgestimmt! Eigentum verpflichtet!

    Der Hedgefond (Heuschrecke) Lonestar aus Texas agierend unter dem Pseudonym Lorac aus dem Steuerparadies Luxemburg und die damaligen Verkäufer der unter Kontrolle der Bundesregierung stehenden Deutschen Post sind die originären Verursacher dieses wider dem deutschen Grundgesetz durchgeführten schmutzigen Deals zur monetären und ideellen Verschleuderung von Staatseigentum der Bundesrepublik Deutschland.

    Dass sich nachfolgend Politiker, deren sogenannte befreundete seriöse Bauinvestoren und ansässige Juristen an den leichenfleddernden Zug dienerisch anhängen, zeugt einmal mehr - wie beim BER - von einer sich wie Ebola ausbreitenden ethischen, moralischen und politischen Verkommenheit.

    Die Versprechungen jener Politiker sind nicht vergessen!

  • #8

    kleingaertnerverein-oeynh (Freitag, 17 Oktober 2014 21:08)

    zum Thema Versprechungen und Oeynhausen:

    http://www.baeume-oder-beton.de/?p=203

  • #9

    anwohner (Sonntag, 19 Oktober 2014 17:58)

    An KleiIngärtnerverein-oeynh
    Komisch warum habt ihr nicht gekauft. hört doch endlich auf die Laubenpiper zu vereiern

  • #10

    Armin Holst (Sonntag, 19 Oktober 2014 23:33)

    Hallo, Anwohner....
    Komisch - wenn überhaupt - ist nur, dass Jeder verstummt, wenn man ihn nach der Quelle fragt, wann den Oeynhausenern jemals ein konkretes Kaufangebot von der Post offeriert worden ist. Wenn Sie mehr wissen, wäre ich Ihnen für exakte Angaben dankbar! Einfach nur nachplappern macht nicht schlauer!

  • #11

    Silberkerze (Dienstag, 21 Oktober 2014 00:25)

    Die ewigen Fragen, warum das Gelände nicht von den Kleingärtnern gekauft wurde, nerven inzwischen ganz schön. Den Laubenpiepern ist der Kauf nie angeboten worden..
    Es gibt inzwischen einige Pächter, die zu der fraglichen Zeit noch gar nicht dort waren, denen vom Bezirksamt versprochen wurde, dass das Gelände als Kleingartenkolonie gesichert sei.
    Der eigentliche Skandal ist doch, dass das Bürgervotum, die Kolonie zu erhalten, nicht umgesetzt
    werden soll, weil dem Investor "Zusagen gemacht wurden" (siehe Morgenpostartikel vom 11.8.2014) .
    Gegen diesen Eiertanz kann man doch wirklich nur noch auf die Straße gehen!



  • #12

    Anwohner mit Eigentum (Dienstag, 21 Oktober 2014 16:56)

    Bitte tut mir einen Gefallen hört auf scheiße zu reden.
    Der VDGN damit Ihr das versteht -Verband Deutscher Grudstücksnutzer-
    hat 2013 mitgeteilt das bereits 2008 Euere Kolonie Oehnhausen gemeinsam mit den Kolonien Golfplatz und Ruhwald zum kauf angeboten wurden. Beide Kolonieen außer Oehnhausen haben reagiert und gekauft.
    Euer damalieger Vorsitzender und heutiger Ehrenvorsitzender Jürgen Hurt hat den Kauf abgelehnt.
    macht Euch endlich mal schlau und versucht nicht andere Leute für dumm zu verkaufen.
    Jetzt ist ein anderer Eigentümer da und der sagt ich baue Wohnungen. Wenn Iht meint es sind Luxuswohnungen, wir haben uns für eine Dachgeschosswohnung beworben weil wir in unseren Arbeitsleben sehr fleißig waren.

  • #13

    Anwohner mit noch mehr Eigentum (Dienstag, 21 Oktober 2014 21:46)

    Den gequirlten Quark mag doch nun echt keiner mehr hören und er wurde hier hinreichend diskutiert.

    Ein Kaufangebot hat es nicht gegeben... sicherlich sprach man damals viel, denn der ehemalige, verstorbene Vorstand, seineszeichens SPD-Grande und Ex-Stadtrat war sehr gut vernetzt und die Stimmung war von SPD-Seiten pro Kolonie (Gratulationen von Wowi, Junge-Reiher, etc) ... aber die Zeiten ändern sich. Als man tatsächlich, gemeinsam mit Herrn Gröhler, Gespräche aufnehmen wollte, lies der ehem. Bundesbetrieb Post das Kind für 6,45 € pro qm in den Brunnen fallen und lehnte Gespräche ab. Dazu gibt es im Übrigen auch eine Presseerklärung der CDU... "... über den Tisch gezogen...".

    Genau solch neoliberale Würste wie Sie "Anwohner mit Eigentum", gerade dem Sumpf und Muff der Mittelschicht entkommen, sich dann aber als die "großen Macher" aufspielen, sorgen dafür, dass unser System immer weiter kaputt geht.

    Ich habe mir seinerzeit auch die eine oder andere Immobilie in Schmargendorf an der Kolonie gekauft, wohne zum Glück aber nicht dort, weil Menschen wie Sie es einem verleiden. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich nicht vergessen, woher ich komme und das ich in einer solidarischen Gesellschaft insbesondere mit Eigentum Verantwortung trage. Als Berliner stehe ich zu dem, was Berlin so interessant und wertvoll macht und möchte es gern erhalten. Dazu gehören eben Kleingärten, die ich im Stadtbild nicht missen möchte und jedem beheiztem Bürgersteig vorziehe.

    Sollte tatsächlich in Oeynhausen gebaut werden, dann wünsche ich Ihnen nur beste Nachbarschaft der Neureichen und zugereisten, die Ihnen mit ihren SUVs die Einfahrt zuparken.

    Kleingärtner_innen und Anwohner_innen mit Verstand und Liebe zum Kiez, lasst Euch von solchen Kommentaren nicht verunsichern und macht weiter.

  • #14

    Klarstellung in Fakten (Mittwoch, 22 Oktober 2014 11:08)


    HEUTE GILT ES DEN BÜRGERENTSCHEID DER 85.000 MENSCHEN UMZUSETZEN!
    aber hier endgültig zur historischen Klarstellung in Fakten
    und dann zur DEMO am 14.NOVEMBER:
    Im April 2003 hat Stadtrat Gröhler das Gesprächsangebot der Deutschen Post zum Verkauf an den damaligen Vereins- und Bezirksverbandsvorsitzenden der Kleingärtner, SPD-Ehrenmitglied und ehemaligen Wilmerdorfer Stadtrat mitgeteilt und eingeladen. Dieser hatte das Angebot abgelehnt und dazu den damaligen Landesvorsitzenden informiert; die Menschen (Kleingärtner) wurden nie informiert. Begründet wurde die Ablehnung mit dem Argument, ein Kauf sei gegen die Interessen der Verbandspolitik der Kleingartenbewegung und dem Versprechen der vor ihrem Karrieresprung stehenden SPD-Genossen (2003) - insbesondere aus Tempelhof und Charlottenburg - und Zusicherung auf den unbedingten Erhalt dieser Kleingartenkolonie ohne Kauf. Die Kaufmöglichkeit bestand über einen längeren Zeitraum, wie übrigens auch bei den heutigen tlw. Genossenschaften Golfplatz, Ruhwald, Weinviertel, Mariabrunn und anderen Kolonien, wurde jedoch nur in teilinformierten, heute noch aktiven Vorstandskreisen des Bezirksverbandes Wilmersdorf angesprochen und verworfen.

    Siehe hierzu das Schreiben des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf vom 16.06.2008 zur Großen Anfrage Drs.Nr. 0848/3 zur 20. Sitzung der BVV am 29.05.2008, Seite 3: "... Punkt 3. Wie konnte es zum Verkauf der Kolonie Oeynhausen ... kommen? Antwort: Bereits am 3.4.2003 hatte das Bezirksamt die Bezirksverbände Wilmersdorf und Charlottenburg der Kleingärtner eingeladen, um die Möglichkeit des Ankaufs von Gelände der Deutschen Post AG durch die Kleingärtner, z. B. in Form einer Genossenschaft zu prüfen, ... In einem Folgegespräch am 16.01.2004 berichtete Herr Wuttke (Bezirksverband Wilmerdorf), dass an einem Ankauf kein Interesse besteht. Das Angebot der Post wurde daraufhin von den Kolonien Ruhwald und Golfplatz erfolgreich zu Ende geführt. ...".

    Die SPD-Politiker von damals wären auch heute noch aufgrund ihrer erreichten Positionen in Senat und Bezirksamt sofort in der Lage ihr großes Versprechen an ihr SPD-Ehrenmitglied und die Berliner Bürger einzulösen...

    HEUTE GILT ES DESHALB UM SO MEHR DEN AKTUELLEN BÜRGERENTSCHEID DER 85.000 UMZUSETZEN!

  • #15

    Hildegard Teschner (Mittwoch, 22 Oktober 2014 12:05)

    Ich bin aus tiefster Überzeugung der Meinung, dass das Kleingartengelände als Grünland erhalten bleiben muss und setze mich dafür ein.
    Allerdings bin ich mit der "Klarstellung" oben nicht zufrieden. Im ersten Absatz drängt sich mir dreimal die Frage auf WER? und einmal WEM? Warum nicht Ross und Reiter beim Namen nennen? Das wären für mich Fakten, und keiner kann sich aus seiner Verantwortung schleichen.

  • #16

    Trieselliesel (Samstag, 08 November 2014 13:02)

    Natürlich sind wir dabei. Wir, das ist die Kolonie Am Fährweg, sowie die Wohnsiedlung Hakenfelde aus Spandau. Wir kämpfen gemeinsam für unsere Gärten.

  • #17

    Bär (Samstag, 08 November 2014 13:13)

    In Spandau Hakenfelde werden die Kleingärtner ( ca.800) auch gerade drangsaliert. Auch da ein Bürgermeister der nicht entscheidungsfähig ist. Auch hier müssen die Kleingärten erhalten werden. Aus ökologischen und historischen Gründen.

    Wir sind dabei!!!

  • #18

    Sylvia Müller (Samstag, 08 November 2014 20:03)

    Wir die Wochenendsiedler aus Spandau Hakenfelde kommen und unterstützen euch auf jeden fall. Und wer hier glaubt das wäre ne einmalige Sache mit Euch der kommt mal zu uns...hier ist es auf andere Weise genau so schlimm... wir müssen alle zusammenhalten denn von der Politik haben wir nichts mehr zu erwarten...

  • #19

    Kompost Karl (Samstag, 08 November 2014 22:03)

    WOW!

    Soviel Solidarität und Engagement, bin sehr auf den 14. gespannt und freue mich auf alle.

  • #20

    kleingaertnerverein-oeynh (Sonntag, 09 November 2014 17:30)

    Liebe Hakenfelder,

    toll, dass Ihr auch kommt! Falls Ihr eine Webseite habt, schickt uns doch bitte einen Link, damit wir den einbauen können. Und da wir auch immer mal wieder über die Zerstörung von Grünflächen in anderen Bezirken berichten: gerne könnt Ihr Eure Geschichte als Artikelbeitrag an uns senden. Bitte Kontakt über redaktion@kleingaertnerverein-oeynhausen.de

  • #21

    Lamprecht (Mittwoch, 12 November 2014 14:10)

    Ich will daran erinnern, das Gemeinwohl das Wohl aller ist und nicht nur das Wohl von Kleingärtnern. Die Stadt braucht Wohnungen, für Berlinerinnen und Berliner, für Zugezogene, für junge Familien die ein eigenes zuhause wünschen, für Singles, für Rentner, für Gutbetuchte, für weniger Betuchte. Dies ist gemeinsames Ziel und sollte auch ihres sein. Wenn ein Teil der Kolonie bebaut wird hilft dies dem gemeinsamen Anliegen sehr. Der Grund und Boden auf dem ihre Laube steht ist nun einmal nicht ihr Eigentum, dies ist als Fakt feststehend. Sie sollten ihre Energie darauf verwenden gemeinsam mit dem Bauherrn die Bebauung und insbesondere das Umfeld zu optimieren. Das wäre aktive Tätigkeit im Sinne der Gemeinschaft. Es geht nicht das sie und ähnlich argumentierende Bürger und Bürgerinnen ausschließlich ihr eigenes Interesse in den Vordergrund stellen. Im privaten Kreis fragen sie sicher( machen das aber nicht deutlich) wo sollen denn unsere Kinder mal wohnen. Oder wohnen die alle in ihren Eigentumswohnungen oder denen ihrer Eltern? Das glaube ich nicht. Es gäbe noch viel zu sagen...

  • #22

    anwohner (Freitag, 14 November 2014 15:33)

    na das war ja wohl nix!!!

  • #23

    Rob (Montag, 17 November 2014 13:26)

    Wo sollen unsere Kinder denn mal wohnen?
    Gute Frage , denn in Luxusimmobilien ist es für die Mehrheit der Bürger nicht möglich.
    Auch daher "Nein Danke Herr Investor!"
    Luxuswohnungen brauchen wir Berliner doch gar nicht.
    Unabhängig davon gibt es lt. Senat genügend Flächen auf denen gebaut werden kann. Dachgeschosse, Brachen und Baulücken und um Berlin herum gibt es auch reichlich Platz.
    Danach schauen wir mal, ob denn nun wirklich 250.000 kommen wollen und können.
    Es sind von den angeblichen 250.000 Neuberlinern mit Sicherheit keine 250.000 die sich diese Luxuswohnungen leisten können über die wir reden. Wo soll den der Rest wohnen ? Aber dann ist Müller und jetzt bald schon Wowereit nicht mehr verantwortlich. Da stimmt doch etwas nicht. Haben sie sich das noch nicht gefragt?
    Wir fragen uns auch wo denn die 250.00 sehr gut bezahlten Jobs herkommen sollen und die entsprechenden Kitaplätze, Spielplätze, Schulplätze, Studienplätze, Studentenwohnheime, natürlich benötigen wir mehr Grünflächen.
    Erzieher, Lehrer und Behördenmitarbeiter fehlen doch jetzt schon oder haben Sie sich das auch noch nicht gefragt.
    Im kleinen Kreis sicher schon und festgestellt, daß es um Berlin herum auch Platz gibt und die Bevölkerung mal eben ausgetauscht wird. Darum geht es letztendlich.
    Die Berliner, die die Stadt aufgebaut haben dürfen sich nun verziehen, weil einige Investoren Einzug halten möchten, um möglichst ohne Risiko Kasse zu machen.
    Die Politiker sind Pleite und nur noch Handlanger der Investoren.
    Warum sollten wir "UNSERE" Stadt aufgeben und Euch überlassen.
    Genau das ist keinem Berliner zu vermitteln und daher werden diese Bestrebungen der Politik und deren Investoren von den Berlinern abgelehnt.
    Es ist keine ehrliche Politik und glaubwürdige Stadtentwicklung für ihre Berliner Bevölkerung erkennbar.
    Daher wird auch nichts mehr gegen die Bürger umgesetzt werden können.
    Siehe Tempelhofer Feld, Oeynhausen, Mauerpark, Lichterfelde Süd u.s.w.
    In diesem Sinne mit grünsten Grüßen