Pressemitteilung zum Gutachten der Grünen

Kommentare: 17 (Diskussion geschlossen)
  • #1

    Holger Jost (Donnerstag, 15 Januar 2015)

    Eigentlich sollte man den Grünen ja dankbar sein, dass sie in unserer Sache ihre Fraktionskasse kräftig plündern... Eigentlich!
    Denn wenn man sich vor Augen führt, dass Diejenigen, um die es hier ja letztlich geht - die Kleingärtner - nicht vor Erstellung des Gutachtens dazu gehört wurden, sich nicht mit all ihrem Sachverstand einbringen durften, obwohl die Fraktionsspitze das vollmundig behauptet ("Auch wurden dem Gutachter die Fragen und Anmerkungen der Kleingärtner mit ihrer Bewertung zur Berücksichtigung übergeben"), gibt es eigentlich nur eine Erklärung: Einige der BVV-Grünen wollten genau dieses Gutachten-Ergebnis, um die causa Oeynhausen betonmäßig zum Abschluss bringen zu können, ohne dabei allzu viel Gesicht zu verlieren.
    Letzteres dürfte aber schon gescheitert sein...
    Wer Gutachter Möller zwar das Gutachten des Lorac-Anwaltes Haaß überlässt, nicht aber Expertisen der betroffenen Kleingärtner, und dann auch noch behauptet, es sei aus Gründen der Objektivität so verfahren worden, der macht überdeutlich, wie er tickt!
    Ach, ja, wie es um die Kultur mancher Grüner bestellt ist, wurde bei der öffentlichen Vorstellung des Gutachtens auch wieder deutlich: Wer Andersdenkende nicht nur mobbt sondern regelrecht aussperrt, sollte nicht länger scheinheilig versuchen, sich von Pegidas oder AfD abzugrenzen!

  • #2

    Siegfried Schlosser (Donnerstag, 15 Januar 2015 09:58)

    angesichts des Ergebnisses fragt man sich schon, wie die Fraktion so viel Steuergelder dafür verschleudern konnte...

  • #3

    joachim neu (Donnerstag, 15 Januar 2015 10:15)

    Der Abend bei den GRÜNEN bestand aus vielfachen Skandalen.
    Einmal in dem Versuch der Gutachter den Verkauf des Geländes durch die Post - zu einem "Niedrigstpreis"- mit dem Irrtum einer "Witwe, die einen Auto-Oldtimer, nicht wissend in dessen wa(h)ren Wert" (sozusagen versehentlich) verkauft hat - zu vergleichen.

    Zum anderen ( der eigentliche politische Skandal) in dem freiwillig,unfreiwilligem "Geständnis" des KV-Vorstandes am Ende des Abends, per Presseerklärung bereits am Vorabend, das Ergebnis des Gutachtens und damit indirekt die "Zustimmung" der Partei zu den Konsequenzen, die sich daraus ergeben werden: die Rücknahme der Veränderungssperre durch die BVV- im Schlepptau der "Sozen" - ("man kann den Verkauf nicht mehr"verhindern ")
    - ohne die "Diskussion des Gutachtens", die Mitgliederversammlung , ja nicht einmal eine Fraktions-und KV Vorstandssitzung abzuwarten - billigend in Kauf zu nehmen.

    Wer will schließlich das fett in der Power-Pont Präsentation "hängende" Riskiko zwischen 31 und 35 Millionen an Schadensersatzanspruch eingehen wollen.

  • #4

    joachim neu (Donnerstag, 15 Januar 2015 10:31)

    Hier ein weiterer Kommentar im Klausenerplatzkiezblog:

    http://blog.klausenerplatz-kiez.de/archive/2015/01/15/kleingarten_oeynhausen_gruene_#body


  • #5

    ag-oeynhausen (Donnerstag, 15 Januar 2015 12:17)

    Um klarzumachen, wie wir verarscht wurden, hier ein kurzer Ausriss aus meinem Artikel:

    Bevor er zur Darlegung der Ergebnisse des Gutachtens kam, überraschte Dr. Möller das Auditorium. Er erklärte, wie schön es für seine Kollegin und ihn gewesen sei, ein Gutachten zu erstellen, ohne daß das Ergebnis vom Auftraggeber bereits vorgegeben ist. Endlich, endlich einmal dürften Sie ein völlig, ja!  v-ö-l-l-i-g  o-b-j-e-k-t-i-v-e-s  Gutachten erstellen. Eine erstaunliche Äußerung, besagt sie doch nichts weniger, als das Gutachten normalerweise parteiisch und der Wahrheit nicht verpflichtet sind.
    Hier aber war es anders! Ganz sicher wird dieses Gutachten als “objektivstes Rechtsgutachten aller Zeiten (kurz ‘oRgaZ’)” in die Geschichte der Rechtswissenschaft Eingang finden!

  • #6

    Armin Holst (Donnerstag, 15 Januar 2015 12:48)

    Dr. Möller hätte sein Gutachten auch zu einem ganz anderen Ergebnis führen können, denn besonders überzeugt schien er bei der öffentlichen Präsentation von seinem Werk nicht zu sein:
    "Könnte..." ~ "nicht auszuschließen..." ~ "scheint nach erster Prüfung..." ~ "haben andere Gutachter auch nicht..." ~ "nach allem, was wir bislang wissen..." ~ "vermag ich nicht zu sagen..." ~ "haben wir nicht geprüft..." ~ "war uns nicht bekannt..." ~ "wäre ich vermutlich..." Alles Möller-Zitate von diesem Abend.
    So gesehen sind 15.000 Euro echt ganz schön viel Holz für so wackeligen Beton!

  • #7

    joachim neu (Donnerstag, 15 Januar 2015 14:09)

    übrigens hat der kv einen antrag aus der anhörung heraus, auf sofortige einberufung einer mitgliederversammlung, per vorstandsbeschluß umgehend sofort danach abgelehnt
    Vögelein, ik hör dir trappsen...

  • #8

    Gartenzwerg (Donnerstag, 15 Januar 2015 17:39)

    ... alles abgekartet? Was bekommt die Grüne Fraktion von wem dafür? Oder hat sie es schon längst bekommen? Alles genau so erwartet! Alles durchsichtig! Wann folgt der Antrag? Durch wen?

  • #9

    Anwohner (Donnerstag, 15 Januar 2015 17:52)

    Oh nee, die Grünen waren doch Eure Freunde als sie Euch nach den Mund geredet haben. Ich hoffe das Eure Beleidigungen endlich einmal geahndet werden.

  • #10

    joachim neu (Freitag, 16 Januar 2015 00:55)

    beleidigungen ?

    welche bitte ?

    butter bei de fische !

    es geht um argumente !

    freunde gibt es nicht in der auseinandersetzung, nur mitstreiter oder opponenten !

  • #11

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  • #12

    Ela Foree (Montag, 06 Februar 2017 15:08)


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  • #13

    Elly Galicia (Montag, 06 Februar 2017 15:55)


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  • #14

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  • #15

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  • #16

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  • #17

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