Die Kleingartenkolonie Oeynhausen muss überleben, ...


 

Am Ende der Seite sind Kommentare möglich, wer möchte, kann z.B. seine Meinung zu dieser Seite oder seine eigene Begründung hier verewigen.

… weil unsere Kinder auch weiterhin wissen sollen, wo gesundes Obst und Gemüse herkommen.

 

Sandra Böhme, 35

(Bundesvorsitzende Deutsche Schreberjugend)

...weil Kleingärten keine Spekulationsobjekte sind.

 

Siegfried Schlosser, 57

(Mitglied der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf)

… weil uns von den Politikern zugesichert wurde, dass diese Kolonie als Ausgleichsfläche für die „Schlange“ erhalten bleibt.

 

Peter Biastock, 72

(Vorsitzender BV der Kleingärtner Wilmersdorf)

… weil das Gemüse aus unseren Gärten garantiert gesund und nicht belastet ist.

 

Thomas Dräger, 53

... weil Natur auch in die Innenstadt gehört - als Gegenpol zum Alltagswahnsinn.

 

Miguel Orea, 48

… weil Stadtplanung nicht Profitinteressen überlassen werden darf.

 

Wolfgang Mahnke, 66

… weil eine Nacht in unserem Baumhaus aufregender ist als tausend im Hochhaus.

 

Klara, 7

 

 

… weil ich blond bin und dachte, die SPD sei eine bürgernahe Partei.

 

 

Krystina Maciejewska, 59

…weil ich als Tierfotograf immer wieder überrascht bin, was mir in der Kolonie so alles vor die Linse kommt.

(Fotos)

 

Wolfgang Stürzbecher, 50

 

… weil meine Familie diese Parzelle schon seit 1919 in dritter Generation besitzt.

 

Christel Kanow, 64

… weil der Eindruck von Klüngelei, Hinterzimmerpolitik und 8000-prozentiger Rendite zum Himmel stinkt. Die Luft in CW ist dick genug!

 

Thorsten Laatsch, 45

… weil damit ein Stück meiner Kindheit sterben würde – ich habe die letzten Kriegstage in einem Erdloch in dieser Kolonie überlebt.

(hier nachzulesen)

Marianne Jenke, 75

... weil die Unterschriften von über 12.000 Bürgern für die Volksvertreter mehr Gewicht haben sollten als die Rendite einer amerikanischen Fondsgesellschaft.

 

Martina Kelz, 46

… weil in unserem Garten die besten Birnen Berlins wachsen.

 

Dieter Nieswandt, 74

… weil wir in 10 Jahren in unserem Garten eine Tonne Obst ernten.

(mehr darüber hier)

 

Helga Schleh, 77

… weil sie Teil des stadtkulturellen Reichtums der Bundeshauptstadt ist.

 

Günter Landgraf, 65

(Präsident Landesverband Gartenfreunde Berlin)

… weil sonst die Artenvielfalt von Flora und Fauna gefährdet ist.

 

Jürgen Sheldon, 69

(Präsidiumsmitglied Bundesverband Deutscher Gartenfreunde)

… weil der engagierte - und vorbildlich solidarisch geführte - Einsatz so vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger im Bezirk nicht umsonst gewesen sein darf.

 

Marlene Cieschinger, 54

(Bezirksverordnete in Charlottenburg-Wilmersdorf)

… weil wir hier finden können, was wir für unser Wohl brauchen: Naturerlebnis, gute Luft und den sozialen Zusammenhalt.

Hildegard Teschner, 63

… weil mein Hund hier seinen Lieblingsbaum hat.

 

Konstantin, 11

... weil wir hier als Familie Blätterschlachten im Herbst, Iglus im Winter, Ostereier-Suche im Frühjahr und Nachtwanderungen im Sommer erleben!

 Susanne

Jasperbrinkmann, 36

… weil ich die Wertschätzung, den Schutz und Erhalt unserer lebenswichtigen Ressourcen möchte.

Caroline Ehlers, 50

…weil hier in unserer Gemeinschaft alte Werte nicht verloren gehen.

 

Heidi Beloch, 60

… weil ich als Ärztin weiß, wie wichtig wohnungsnahes Grün ist – und Charlottenburg-Wilmersdorf hat jetzt schon viel zu wenig.

(kleine Statistik)

 Elisa Jost-Bijlsma, 44

… weil ich als Anwohnerin mehrmals täglich hier spazieren gehe, mir ein Leben ohne diese Kolonie nicht vorstellen kann.

 

Irina Resch, 61

... weil ich hier mit Freunden so tolle Wasserschlachten austragen kann, ohne dass sich jemand darüber aufregt.

 

Constantin, 11

… weil mich der Garten jung und fit erhält.

 

Sigrid Nieswandt, 73

… weil es nicht Aufgabe des Bezirks sein kann, Investoren utopische Gewinne zu sichern.

(gewusst wie)

 

Suse Raabe, 60

… weil ich auch weiterhin in dieser Oase der Ruhe die Natur genießen möchte.

 

Marion Lutz-Bhatnagar, 65

… weil Grün in die Stadt gehört.

  

Maren Wöll, 48

… weil ich es als meine Verpflichtung empfinde, auch für die kommenden Generationen innerstädtisches Grün und Kleingärten zu erhalten.

 

Brigitte Schulz, 61

 

Weitere Begründungen sind herzlich willkommen, über einen Kontakt freut sich Holger unter: 0177-2577373

 

… weil sie ein unverzichtbarer Teil unseres schönen Bezirkes ist.

 

Klaus-Dieter Gröhler, 47

(Mitglied des deutschen Bundestages)

… weil Berlin noch grüner und sozialer werden muss.

 

Gert Schoppa, 59

(Vorsitzender BV Marzahn der Gartenfreunde)

… weil ich nicht wüsste, wo dann meine Bienenvölker leben sollen.

 

Una, 55

 

… weil ich jeden Tag genieße, hier mit meinem Hund spazieren zu gehen und mich an der herrlichen Natur zu erfreuen.

 

Christiane Richter, 69

 

... weil sie für viele Menschen Heimat bedeutet.

 

Alban Becker, 58

 

…weil sie als grüne Lunge für Schmargendorf unbedingt erhalten bleiben muss.

 

Ulrich Maschinsky, 70

 

 

… weil ich das Grundstück als Inspiration für meine Hobbymalerei brauche.

 

Thomas Lensky, 71

 

… weil hier so viele Vögel zwitschern, auch der seltene Dreckspatz.

 

Moritz, 10

 

…weil ich mir die Ponderosa auf Mallorca nicht leisten kann.

 

Lara Prust, 46

 

… weil Politik unglaubwürdig ist, wenn sie seit 27 Jahren verspricht, die Kolonie zu sichern und das nun nicht umsetzt.

 

Frank Sommer, 71

… weil ich schon einmal erleben musste, wie eine Kolonie platt gemacht wurde. Ich bin jetzt seit 7 Jahren in Oeynhausen und fühle mich hier sauwohl.

 

Dietmar Thurisch, 66

… weil mein Großvater Gründungsmitglied und der erste 1. Vorsitzende von Oeynhausen war.

 

Heinz Wagner, 86

… weil mein Garten mein Leben ist.

 

Jürgen Langner, 73

 

 

… weil mir die Meisen hier ganz zutraulich aus der Hand futtern.

 

Gerda Wagner, 81

… weil ich als Anwohner jetzt freien Blick übers Grün habe und keinen Sechs-Geschosser vor der Nase haben möchte.

 

Axel Neukum, 70


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Kommentare: 21
  • #1

    Mike (Freitag, 01 November 2013 17:33)

    Coole Aktion, super sympathisch. Freue mich auf mehr und werde wieder vorbeischauen!

    VG, drücke Euch die Daumen, Mike

  • #2

    Armin Holst (Montag, 04 November 2013 13:10)

    Intelligent, witzig und mit Herz erdacht sowie umgesetzt!! Schade, dass in CW die SPD-"Größen" nicht über einen Horizont verfügen, um ebenso facettenreich und charmant argumentieren zu können. Ja, ja, ich weiß: Die müssen nicht charmant sein - aber bitte doch wenigstens intelligent und kritisch ...

  • #3

    Salbei-Mann (Sonntag, 10 November 2013 20:30)

    ... das ist eine echt grandiose Aktion.

    Fast jeden Tag wandere ich durch die Kolonie (nen eigener Garten wäre mir zuviel Arbeit) und freue mich, wenn die kauzigen Gartenzwerge ihre Ernte mit mir teilen.

    Ich bin in noch keinem öffentlichen Park gewesen, wo mir soviel Gutes wiederfahren ist. Die Menschen geben sich unglaublich viel Mühe in ihren Gärten und sind sehr nett. Die Gastronomie hat Anfang des Jahres gewechselt und das ist wie Tag und Nacht. Der Laden sieht klasse aus, Das Brunchen ist grandios lecker und preiswert, die Tageskarte ist lecker und die Themenschmackerl... ohne Worte.

    Wenn die SPD hier bauen lässt - ist ja im Moment wohl das einzige Pack, dass das Grauen mit der Bebauung vertritt... interessant ist in diesem Zusammenhang mal beim tsp "Marc Schulte" einzugeben... - dann glaube ich an nix mehr. Was ist denn aus "sozial und demokratisch" geworden... ein Trauerspiel.

    I'll be back... uff ne Bulette oder so...

    macht weiter und gebt nicht auf...

    Gernot

  • #4

    Lamprecht (Montag, 13 Januar 2014 13:11)

    Da Berlin eine wachsende Stadt ist wird Wohnraum benötigt. Dieser Wohnraum kann nicht nur am Stadtrand entstehen, sondern es muss auch in der Innenstadt gebaut werden. Das dies für einige Adieu von Liebgewordenem bedeutet liegt implizit in der Veränderung einer lebendigen Stadt. Die Innenstadtbebauung mindert Pendlerverkehr, CO 2 Emissionen und fördert eine lebendige Innenstadt. Eine Innenstadt die nicht nur aus Bürogebäuden besteht.

  • #5

    A. Christ (Donnerstag, 16 Januar 2014 22:17)

    Der Wert des halben Grundstücks bei Realisierung des Kompromisses beträgt laut Senatsverwaltung 55 Mio. Kaufpreis im Jahr 2008 von der Post: 600.000 EUR, Rendite also 54 Mio für eine Fondsgesellschaft mit Sitz in Luxemburg bzw. Texas.

    Wenn die Politik hier Wohnungen bauen möchte, wünsche ich mir als Wähler:

    1) Ehrlichkeit. Nicht die Behauptung, man möchte die Kleingärten retten, kann aber nicht.
    2) Umweltbewußtsein und Nachhaltigkeit. Der Senat selbst (und nicht die Kleingärtner) hat dieses Gebiet als Vorranggebiet Klimaschutz ausgewiesen mit den Planungshinweisen: Kaltluftentstehungsgebiet, sehr hohe stadtklimatische Bedeutung, höchste Empfindlichkeit gegenüber Nutungsintensivierung, Vermeidung von Bodenversiegelung u.s.w. Auch nach uns leben hier noch Menschen.
    3) Wirtschaftlichkeit: wenn einem Wahrkeit und Umweltschutz gleichgültig sind, erwarte ich zumindest, dass die Politik die 54 Mio Rendite selbst einsteckt. Für Berlin. Dazu hätte man nur einen Prozess eingehen müssen, das Risiko wird von mehreren Gutachtern als Null bis 870.000 EUR eingeschätzt. Selbst wenn es 26 Mio wären, bleibt immer noch ein Gewinn von 29 Mio für Berlin.

    Selbst wenn man Wohnungen will ist das Verhalten der SPD in Bezirk und Senat nicht im Sinne der Berlinerinnen und Berliner.

  • #6

    Christel G. (Sonntag, 26 Januar 2014 18:54)

    Wenn eine Generation aufhört, an die folgende zu denken,
    und alles jetzt verändern will, durch Gewinnsucht alles Grüne platt macht,
    zerstört im Kleinen unseren Planeten.
    Eine Bebauung der Grünfläche für Luxuswohnungen ist das sinnloseste Projekt, nur damit
    ein ausländischer Investor dicke Kohle macht.
    Wir reden alle davon, daß wir die Welt retten wollen, aber nicht im Kleinsten klappt es,
    was sind das bloss für Politiker die am Volk vorbei bestimmen wollen.

  • #7

    Dr.Dirk Hölzel (Dienstag, 04 Februar 2014 12:22)

    In der Reichsbanksiedlung bin ich nach dem Krieg aufgewachsen und besuche meine alte Heimat mehrfach pro Jahr.Schmargendorf hat noch einen großen Teil des alten Charmes bewahren können. Eine Bebauung der Gartenkolonie, sei es auch nur teilweise, wäre ein - um es freundlich auszudrücken- fataler Fehler. Das Gesamtbild von Schmargendorf würde extrem beschädigt, ein Teil der grünen Lunge würde in ein Krebsgeschwür umgewandelt ( ich bin Arzt ), und der Weg der Finanzgewinnler würde über die Menschen hinweg gepflastert. Lernen die Politiker nicht endlich, dass es wichtigeres im Leben als Geld gibt ? Luftverpestung, Smog als Vorbereiter von Krankheiten. Früher sprach man noch von der " Berliner Luft ", und heute und morgen ?
    Erhaltet unbedingt die Laubenkolonie. Stellt sie unter " Luftschutz "oder "Landschaftsschutz" oder wie man es nennen möchte.Vernunft muss über Profit siegen !

  • #8

    Josef Richter (Donnerstag, 20 Februar 2014 19:12)

    Herr Klaus -Dieter Gröhler war sich bewußt wohin die Karre läuft,aber Heute
    läuft das anders.

  • #9

    C. Engel (Dienstag, 25 Februar 2014 23:44)

    Man muss langfristig denken und die Nachhaltigkeit berücksichtigen. Die grüne Lunge Berlins - die Kleingärten - müssen geschützt werden. Kämpfen wir für den Erhalt! Berlin hat ausreichend Flächen für den Wohnungsbau, der Bedarf an "normalem"/sozialen Wohnungsbau besteht - nicht noch mehr Luxusbau. Berlin hat eine gute Infrastruktur und die Innenstadt ist damit gut und schnell zu erreichen.

  • #10

    Vera Neukum (Mittwoch, 02 April 2014 09:23)

    Ich glaube kaum, dass unsere politischen Interessenvertreter eine Ahnung davon haben, dass die Bebauung zu einem Verkehrsinfarkt in Schmargendort führen würde. Die geplanten Tiefgaragenplätze reichen bei weitem nicht aus, so dass man (bei 2 PKW pro Miet-Eigentümerpartei) mit mindestens 700 zusätzlichen Autos rechnen muss, die Tag für Tag einen Parkplatz suchen. Schon jetzt sind die Parkplätze durch Sporteinrichtungen und Freibad nicht ausreichend. Sollte es zur Bebauung kommen, müsste man die Sportanlagen und das Freibad schließen und zu Parkplätzen umbauen. Von der Feinstaubbelastung, die nicht mehr aufgefangen wird, wollen wir gar nicht reden. Schmargendorf wäre kein lebens-liebenswerter Ort zum Wohnen mehr.

  • #11

    f.-c. v. berg, 10589 bln (Freitag, 02 Mai 2014 17:09)

    na klar werde ich am 25. mai f e u c h abstimmen!:-

    mfg

    fcb/(fritz berg <fritzberg39@yahoo.com>)

  • #12

    Ariane Bauer (Samstag, 03 Mai 2014 11:38)

    Sehr informative und sympathische Webseite!
    Ich werde für Euch stimmen und wünsche euch sehr, dass Ihr Eure Gärten behalten könnt.

  • #13

    Peter Holy (Samstag, 24 Mai 2014 11:50)

    Bin zwar kein Wilmersdorfer oder Charlottenburger und kann deshalb leider nicht offiziell abstimmen. Ich hoffe aber, dass die stimmberechtigten Bürger den nach Gutsherrenart agierenden SPD-Politikern Schulte und Müller ordentlich mit den Wahlzetteln auf die "Finger klopfen". Ich drücke ganz fest die Daumen, das Eure Kolonie erhalten bleibt. Demokratie scheint aber immer öfter, nicht die Stimme der Mehrheit, sondern die Willkür drittklassiger Politiker zu sein.
    Gruß, Peter Holy (peterholy@gmx.de

  • #14

    Gabi Schulze (Montag, 26 Mai 2014 13:28)

    Gratulation an die Bürgerinitiative. Freue mich über das Wahlergebnis und für den Erhalt von Grün in Berlin. Auch ich wünsche mir keine Betonlandschaften in Berlin, deshalb gab es auch von mir Zustimmung. Nun muss man hoffen, dass dann auch nach Bürgerwillen entschieden wird.

  • #15

    Daniel, 33 (Donnerstag, 05 Juni 2014 20:36)

    Wieso freuen sich hier so viele über die Privilegien weniger Spiessbürger, die verhindern, dass viele hundert Berliner Zugang zu dem Grün an dieser Stelle erhalten? Ich bin für citynahen Wohnraum für Familien, Singles, Paare, Kinder, Alte und Junge und gegen die egoistischen. Interessen einiger Weniger, die hier so tun, als ob sie die KGA für uns alle retten wollen. Oder lasst Ihr uns jetzt alle an jedem Wochenende in Eure Gärten und lasst uns mitgrillen?

  • #16

    lol (Sonntag, 07 September 2014 17:15)

    @Daniel:
    Mit der Einstellung auch kein Wunder, dass Sie niemand in den Garten lässt. Oder Sie waren noch nie in der Kolonie, was eher wahrscheinlich ist.

    Biergarten, Feste, Kinderspielplatz, Naturpfad, Bänke, Obst und Gemüse an fast jeder Garten Tür, Jogger, Spaziergänger, Hunde... sehe ich ich jeden Tag.

    Regelmäßig kommen auch "Fremde" in unseren Garten, mit denen wir sehr gern unsere Ernte teilen, oder auch mal einen Kaffee trinken.

    Insofern Daniel... einfach mal vorbei kommen, versuchen nett und offen zu sein, dann sind Sie hier stets willkommen.

  • #17

    Uwe L. (Mittwoch, 03 Juni 2015 20:23)

    Diesen Schatz gilt es unbedingt zu erhalten!

  • #18

    Marianne Lamprecht (Freitag, 20 November 2015 13:15)

    Ich habe aktuell gelesen das ihre Kolonie die Wohnbebauung des Reemtsmageländes vorschlägt anstelle der Bebauung der Kolonie Oeynhausen. Dies macht ihren Egoismus endlich sehr deutlich. Die Menschen sollen an der Autobahn wohnen damit sie ihre Freizeit in der Kolonie verbringen können. Das schlägt dem Fass den Boden aus. Pfui.

  • #19

    Klaus Meißner (Mittwoch, 20 April 2016 14:20)

    Liebe Kleingärtner über 50 Jahre war ich für euch da,ob Wasser oder Strom Schaden wurden sofort beseitigt heute hat mich ein Brief erreicht den ich euch wiedergeben werde:
    Alle Laubenpieper mußten sich mit der Ablösesumme einverstanden erklären.
    Ihr seid doch nix besseres! Schämen solltet Ihr Euch jetzt daraus auch noch mehr Kapital schlagen zu wollen.Pfui Teufel!! Zur Strafe müsten Sie zwangsräumen auf Eure Kosten.Blödes Pack.
    Untern Arsch wegreißen sollen Sie die Bude.** Ist das nicht ein Netter Brief. von den Gartenfreunden Der Verfasser dieses Briefe müßte das mit machen was wir hier erleben es ist nicht schön mit dem Bezirksverband( Biastok) zu verhandeln!! Sag uns doch wo wir hin sollen ? wir haben keine Wohnung .Es ist jedenfalls eine Frechheit so einen Brief ohne Unterschrift zu schicken .K:M:

  • #20

    Monika (Sonntag, 23 August 2020 09:02)

    Wir schreiben das Jahr 2020: Inzwischen verwenden alle Fraktionen gern das Wort StadtNatur, einige denken dabei an vertikales Grün im öffentlichen Raum; manche verwenden den Begriff "elitär", wenn sie KleingärtnerInnen sehen, wie sie unter Corona-Regeln in ihren Gärten im Pool planschen. Eng Denkende fordern "keine Kleingärten mehr als Zwischennutzung", Und Oeynhausen in Schmargendorf?
    Umzingelt von Geiern, die nun noch den Rest zwischen Groth und Go West verschlingen wollen, im Norden ohne Zugänge für gehbehinderte Fußgänger, im Westen Maximilians Baustelle und im Süden die neue Baustelle "Wiesbaden 56", Nachbarin der Verdichtungspläne an der Cornelsenwiese. Wir brauchen Oeynhausen, damit wir nicht in Schmargendorf ersticken.

  • #21

    Nora (Donnerstag, 21 September 2023 15:20)

    Ist ja eigentlich alles schon uralt, aber ich habe nie verstanden, warum der Bezirksverband der Kleingärtner, dem das Areal für einen Appel und ein Ei von der Post angeboten wurde, nicht gekauft hat. Ich hätte mir meine Scholle gekauft. Sich hinzustellen und Krokodilstränen zu heulen, weil die Verbandsvorsitzenden unfähig waren und die Post schließlich den ganzen Kladderdatsch anderweitig verkauft hat ist, ist schon sehr schlicht. Alles immer der Politik in die Schule zu schieben, lässt mich an dieser Stelle doch sehr an der nötigen sittlichen Reife zweifeln.