Berliner Woche

Die Berliner Woche vom 31.10.2012, Ausgabe Wilmersdorf-West, KW 44: "Die Zeche zahlen die Kleinen: Kolonie Oeynhausen: Privatisierung führt zum Ausverkauf des Stadtgrüns"

 

Kommentar in eigener Sache zu diesem Artikel:

 

Im letzten Absatz ist erwähnt, es gebe einen Steuerungsausschuss, der in Bezug auf eine Teilbebauung mit genossenschaftlichem Wohnungsbau entscheiden soll. Der Einfluss des Steuerungsausschusses des Liegenschaftsfonds betrifft diejenigen Kleingartenanlagen, die auf Landesgrundstücken liegen, dies gilt für andere Kolonien in Wilmersdorf, deren Schutzfristen auslaufen oder bereits ausgelaufen sind. Dies ist in Oeynhausen nicht der Fall, das Grundstück gehört einem privaten Investor. Wenn hier gebaut wird, dann Luxuswohnungen, sicher aber kein sozialer oder genossenschaftlicher Wohnungsbau. Bester Beweis dafür ist die ehemalige Kolonie Württemberg, dort sind Luxus-Eigentumswohnungen entstanden.

 

Weiterhin ist erwähnt, dass das Grundstück den Kleingärtnern von der Post für 6,45 EUR / m² angeboten worden sei. Die 6,45 EUR sind exakt der Kaufpreis, den Lorac/Lonestar bezahlt hat. Das ist anhand des ersten Gutachtens belegbar. Bezüglich eines solchen Angebotes an die Kleingärtner verweisen wir auf die Pressemitteilung der CDU aus dem Jahr 2008, in der Herr Carsten Engelmann ausdrücklich die Vorgehensweise der Post missbilligt und feststellt, dass sowohl die Kleingärtner als auch die Politik von der Post hinters Licht geführt worden seien. Die Pressemitteilung ist hier im Tagebuch einsehbar, unter dem Datum des 29.04.2008.


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