Abendschau zu Gast bei einer Sitzung der Bürgerinitiative

Die Berliner Abendschau hat live von einer Sitzung der Bürgerinitiative Schmargendorf braucht Oeynhausen berichtet. Hier geht es zu dem Beitrag.

 

save the date: am 25.05.2014 findet der Bürgerentscheid über die Zukunft zu Oeynhausen statt.

 

Die Bürger von Charlottenburg-Wilmersdorf können dann entscheiden, ob der Bebauungsplan zum Erhalt der Grünfläche, der sich seit 1986 (erster Aufstellungsbeschluss!) im Verfahren befindet, festgesetzt werden soll.

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Kommentare: 5
  • #1

    Anwohner (Dienstag, 25 Februar 2014 13:11)

    Es ist schon erstaunlich das man dumm sein muß um erster Vorsitzender der Kolonie Oeynhausen zu werden.
    Es ist richtig das die gesamte Kolonie nicht bebaut werden darf, aber nur weil der südliche Teil Senatseigentum ist und somit nicht von der Post verkauft weden konnte.

  • #2

    Nachbarin (Dienstag, 25 Februar 2014 15:51)

    @ Anwohner - auch der Nordteil darf aus verschiedenen baurechtlichen Gründen nicht komplett bebaut werden. Der Südteil ist, wie auch die anderen Kolonien auf dem Gesamtgelände, die in Senatseigentum sind, durch den SteP Wohnen gefährdet. Die FNP - Eintragung als Klimaschutzzone bezieht sich ebenfalls auf das Gesamtgelände. Wie dumm muss man sein, um dubiose Halbwahrheiten von sich zu geben?
    Zum rbb- Beitrag - schwache Leistung von Herrn Zelle, aber immerhin der Hinweis auf den Bürgerentscheid!

  • #3

    Ur-Kleingärtner (Donnerstag, 27 Februar 2014 17:36)

    @Nachbarin: Kleine grundsätzliche Frage: Wie dumm musste eigentlich der damalige Vereinsvorstand sein, uns die Pächter über die Kaufoption nicht durch eine Vollversammlung zu unterrichten??????? - Und das ist die Frage eines jahrzentelangen Kleingärtners aus dem südlichen Teilstück. Bitte nicht immer diese Haltung nach dem Motto "Schuld sind immer die anderen" (hier wie immer: die Politik), wenn man es selber verbockt hat (keiner sagt es laut: der damalige Vereinsvorstand).

    Bitte realistisch bleiben. Für die Wahlberechtigten - allein über 240.000 in Charlottenburg-Wilmersdorf - und die Politiker sind Kleingärtner nun einmal nicht der Nabel der Welt, sorry. Sie sind nur eine von vielen Interessensgemeinschaften.

    Ob dem Entscheid der zeitgleiche Termin mit Europawahl/Tempelhofer Feld nützt, werden wir sehen. Dann wird sich zeigen, wie weit die Solidarität der Mitbürger geht. Vor allem, falls ihre Steuergelder fließen sollten, die auch woanders gebraucht werden. Alles wie immer eine Frage der Prioritätensetzung.

  • #4

    Gartenzwerg (Donnerstag, 27 Februar 2014 22:08)

    Schon 2003 und auch später immer wieder wurde dem damaligen Ober-Kleingärtner Wilmersdorfs, SPD-Ehrenmitglied und ehemaligen stellvertretenden Bezirksbürgermeister Wilmersdorfs Wuttke von seinen Tempelhofer Genossen WOWEREIT, MÜLLER und den schon damals in 2003 bei der SPD in den Bezirken Wilmersdorf und Charlottenburg führenden MARC SCHULTE und NAUMANN felsenfest versprochen, dass die Kolonie Oeynhausen als Dauerkleingartenkolonie erhalten bliebe; trotz eines Kaufangebots bzw. Verkaufs durch das Staatsunternehmen DEUTSCHE POST.

    Leider zeigt sich nun insbesondere bei diesen SPD - Parteifunktionären ein nicht nur alzheimerisches Verhalten wie man es aus Neapel oder Palermo kennt. Hiervon wird man als abhängiges SPD-Mitglied - hier sind es die Parteisoldaten aus der zweiten Reihe - wie zum Beispiel der Herr "50 Millionen" - GOTHE aus der Sondereingreiftruppe des SPD - Senators MÜLLER zur Protejierung einiger asozialer Profitmacher der Immobilien- und Bauwirtschaft wie LONESTAR aus den USA bzw. LORAC aus Luxemburg, Klaus Groth aus Berlin/Sylt nicht ausgenommen bzw. werden SPD-Funktionäre handlungstechnisch vergewaltigt.

    Wie lange soll das denn nun noch so weiter gehen, liebe GenossInnen der Berliner SPD - Wohin gehst Du SPD... < 20% ??? RETTET ENDLICH DAS GRÜN FÜR DIESE STADT BERLIN UND DIE BERLINER BÜRGERINNEN UND BÜRGER …

    Schuldig sind nicht die Kleingärtner oder deren Vertreter, sondern das widerliche menschenverachtende asoziale Verhalten von Berliner SPD-Politik und Berliner Kapital!!! Endlich mit Mut weg damit GenossInnen, damit man sich nicht mehr so sehr schämen muss!!!

  • #5

    Anwohner (Freitag, 28 Februar 2014 07:29)

    Zustimmung für "Gartenzwerg", es bleibt der fade Nachgeschmack, dass diese ganzen Bemühungen im Sande verlaufen, weil es die Entscheidungsträger gar nicht wollen, das dieses wichtige Grün erhalten bleibt. Selbst in New York stellt man fest, das Grün wichtig für das Leben und auch für die Stadt selbst ist, da werden Dachgärten begrünt, jedes kleine Eckchen wird begrünt und gepflegt, Parks werden ehrenamtlich bearbeitet und den Menschen zur Erholung zur Vefügung gestellt. Und hier scheint nur noch Profit wichtig zu sein! Zählt denn das Wohlergehen der Wähler gar nichts mehr? Müssen überall hässliche Häuserklötze stehen, so z.B. neu am Hohenzollerndamm, die Mieten können auch wieder nur Höherverdiener zahlen. In diesem Staat können die Politiker eben entscheiden zu ihren Gunsten und pfeiffen auf die Meinung der Bürger. Möchte nicht wissen, welche Gelder da noch so fließen, von denen wir gar nichts wissen sollten und dürfen.