Oeynhausen-Nord - Stand der Verhandlungen zur hälftigen Erhaltung der Gärten

*** Leider mussten wir die Übersicht der planungsbetroffenen Parzellen, die an dieser Stelle zu sehen war, entfernen.

 

Das Planungsbüro, das die Zeichnung angefertigt hat, ist mit der Verwendung nicht einverstanden und hat gerichtliche Schritte angekündigt, sofern sie nicht entfernt wird. ***

Am 21. Dezember hat ein zweites Gespräch zwischen dem Bezirksverband und der Groth-Gruppe stattgefunden. Damit wurde die Verabredung aus dem ersten Treffen (23.11.2015) eingelöst, sich nach dem Gespräch zwischen Bezirksamt und der Groth-Gruppe (15.12.2015) erneut zu treffen, um ein Übereinkommen herbeizuführen. Die von der Bebauung betroffenen Unterpächter aus dem Astern- und dem Tulpenweg wurden inzwischen vom BV schriftlich über den Sachstand informiert.

Über die gesonderten Verhandlungen zwischen Bezirksamt und Groth-Gruppe will das Bezirksamt voraussichtlich am 7. Januar 2016 entscheiden.

 

Im jüngsten Gespräch konnten die Kleingärtner in wesentlichen Fragen mit der Groth-Gruppe Einvernehmen erzielen:


  • Die Abschätzung für die Entschädigungen erfolgt nach dem verbandsüblichen Verfahren. Die festgestellten Entschädigungen zahlt die Groth-Gruppe im Ganzen an den Bezirksverband, der dann die Aufteilung und Weiterleitung an die Unterpächter übernimmt. Die Abschätzung der betroffenen Parzellen im Asternweg und Tulpenweg erfolgt ebenso im Januar 2016, wie die Beräumung der Parzellen.
  • Verantwortlich für die vollständige Beräumung des Areals bleibt der Bezirksverband. Die Groth-Gruppe übernimmt allerdings die Beräumungskosten.
  • Soweit Gärten mit einer Teilfläche auf dem zur Bebauung vorgesehenen Areal liegen, wird eine Einzelfallprüfung darüber stattfinden, ob die jeweilige Teilfläche schon jetzt - also vor Beginn der nächsten Vegetationsperiode - zu beräumen ist.

 

Noch offen ist die Behandlung des Vereinsheims und die Zufahrt für die Abräumfahrzeuge.

 

Beim Vereinsheim sind die Möglichkeit und die Modalitäten einer vorübergehenden Aufrechterhaltung des Vereinsheims noch zu untersuchen. Das Ergebnis soll dann in die Vereinbarungen zwischen dem Bezirksverband und der Groth-Gruppe aufgenommen werden.

 

 

Der Vorstand des Bezirksverbandes Wilmersdorf und des Kleingärtnervereins Oeynhausen wünscht allen Interessierten und Kleingärtnern trotz allem ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Kommentare: 49
  • #1

    Trojanisches Pferd (Donnerstag, 24 Dezember 2015 10:31)

    Wo ist eine für alle 3 Seiten in allen Punkten laut BVV-Beschluss verbindliche notarielle schriftliche Vereinbarung? Warum soll ein Kleingärtner so schnell seine Scholle räumen, wenn nicht einmal der Kostenausgleich für seinen realen Neubeginn gegeben scheint und nicht die Überlebensfragen für alle verbleibenden "Oeynhauser" unter Dach und Fach sind? Die "verbandsüblichen Verfahren" greifen in diesem Sonderfall schlecht!

    Welche Zufahrt für Abräumfahrzeuge? Über das verbleibende Gartengelände von der Friedrichshaller Str.? Welche gesonderten Verhandlungen der Grothgruppe mit dem Bezirksamt? Wird der verbleibende Teil des Postgeländes nicht dem Land Berlin als dann im Bebauungsplan festgeschriebenes Kleingartenland vor Beräumung übereignet? Ist dieses nicht in der verbindlichen Vereinbarung festgeschrieben? Wie ist sonst eine Planungssicherheit für die verbleibenden Kleingärtner (restliches Postgelände und Senatsgelände) berücksichtigt?

    Ein trojanisches Pferd "sechgeschossig".

  • #2

    Gartenfan (Donnerstag, 24 Dezember 2015 13:38)

    Ein frohes Weihnachtsfest ist dies für die Kleingärtner nicht. Die Frist zur Räumung der Parzelle ist viel zu kurz!!! Es sind außerdem noch viele Fragen und Punkte ungeklärt für alle Parzellen. Wieso fließt das Geld an den Bezirksverband und nicht sofort direkt an den Pächter? Wie stehen überhaupt die Chancen einen neuen Garten möglichst zeitnah zu bekommen? Darf nach der Abschätzung noch etwas aus dem Garten entfernt werden? Was bedeutet die Linie die auch durch grün dargestellte Gärten gezeichnet ist?

  • #3

    Chantal (Freitag, 25 Dezember 2015 17:50)

    ... auf dem Boden der Tatsachen liegt eindeutig zu wenig Glitzer!

  • #4

    Eine Interessentin (Sonntag, 27 Dezember 2015 08:34)

    Es ist eine Schande, was in der Kolonie passiert ist. Von Seiten der Kleingärtner kam entschieden zu wenig! Sie haben den Senat und die Groth-Gruppe gewähren lassen. Das Ende vom Lied? Vorbei! Vorbei mit einer der schönsten Grünflächen von Berlin. Wurde gegen protestiert? Nein, - nicht einmal von den Grünen. Auch da nur halbherzige Argumente von Seiten der Laubenpiper und der Anwohner. Klar, Unterschriften gab es genug, aber, der Senat hat mit einem Federstrich Alles zunichte gemacht. Demokratie? Nein, schon lange nicht mehr! Die ganzen Biotophe. Wen hat es interessiert? Niemanden! Jetzt bekommen wir Beton, und müssen, wer weiß wie lange, in Staub und Dreck leben. Es gibt in Berlin schon Wohnraum, aber kaum bezahlbaren. Da wurde von Seiten der Politik Alles versäumt. Und was passiert jetzt? Ein paar Sozialwohnungen, und der Rest wird Luxus. Damit ist Berlin aber sehr gedient, - oha! Werden die Normalverdienenden an den Rand von Berlin vertrieben?
    Einen Riesenschande!

  • #5

    Gartenhans (Montag, 28 Dezember 2015 08:13)

    Es ist ja nur noch ein knapper Zeitraum bis zur Räumung,dabei bleiben noch so viele Fragen offen.Werden denn die von der BVV geforderten und von Groth schon einmal angebotenen 3 Mio.voll für die von der Räumung betroffenen Pächter ausgeschöpft?Warum dann eine Schätzung vom Bezirksverband?Die Summe die der BV nach den Statuten des BKleinG ermittelt stehen in keinem Verhältnis zu den 3 Mio.Damit werden die Betroffenen bestimmt nicht einverstanden sein.Wer organisiert die Grubenentleerung und trägt die Kosten?Wann können die Parzellen zur Räumung angefahren werden?Gibt uns der Kolonievorstand kurzfristigAntworten auf unsere Fragen?

  • #6

    Verhandlungen abbrechen ! (Dienstag, 29 Dezember 2015 08:17)

    Die von allen politischen Parteien der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf beschlossenen Forderungen werden nicht erfüllt. Darauf basierten aber die Annahmen und Hoffnungen der Bürger und Kleingärtner.

    Keine vernünftige Entschädigung von 3 Millionen an die Betroffenen, kein neues Vereinsheim, keine planungsrechtliche Sicherheit für die restlichen verbleibenden Kleingärtner, keine Übertragung des Restgeländes als öffentlicher Grund und Boden. Aber dafür die Anordnung zur vorzeitigen Räumung und Aufgabe der Kleingärten bis Ende Januar 2016 (!) ! Es gibt keinen vernünftigen Ausgleich für ein Entgegenkommen zum verdichteten 6 Geschosse hoch bauen!

    Werden die Verhandlungen abgebrochen? Darf der Investor Groth dann nur 3 Geschosse mit 30% Grünfläche nach derzeitigem Bebauungsplan bebauen? Geht der Kleingärtnerverband den noch offenen verbleibenden Rechtsweg zur Kündigung weiter, der mindestens noch eine Saison - über die Berliner Wahlen - den Abriss der Anlage verhindern könnte? Mit einer anderen Regierung wäre wieder alles offen!

    Bürger, Kleingärtner! Lasst Euch nicht länger vor den Karren spannen! Hier findet eine große Verarsche der tatsächlich Betroffenen und aller Berliner statt!

  • #7

    Gartenhans (Dienstag, 29 Dezember 2015 17:30)

    Ich kann anhand des Verhandlungsergebnisses nicht erkennen das "die Kleingärtner in wesentlichen Fragen mit der Groth-Gruppe ein Einvernehmen"erzielt haben.Für dieses magere Ergebnis haben weder Kolonie-bzw.Bezirksvorstand ein Mandat von uns erhalten.Ich jedenfalls werde meine Parzelle nicht bis Ende Januar 2016 räumen.Die Kündigungsklage von lorac wird voraussichtlich erst frühestens März 2016 behandelt werden.Das gibt uns die Chance mindestens die nächste Saison zu überleben.Dann werden die Karten neu gemischt.Schulte und seine Spießgesellen werden sich über unsere Unterstützung beim Wahlkampf in CW für ihre Parteien freuen.Kleingärtner wehrt euch.
    Venceremos,die Verarsche hat ein Ende!!

  • #8

    12 Tulpenwegler (Dienstag, 29 Dezember 2015 21:53)

    Gartenhans hat völlig recht. Alle beugen sich der Groth - Diktatur. So geht das nicht. Laubenpieper werdet wach.

  • #9

    Thorsten (Dienstag, 29 Dezember 2015 22:45)

    Hallo Ihr Lieben,

    zunächst wünsche ich ein schönes Fest gehabt zu haben.

    Ich bin sehr beeindruckt, wie viele Gartenfreunde_Innen unter ihren Hecken hervor kommen und das Finale kommentieren. Wir wären mit Sicherheit stärker gewesen, wenn ihr das die letzten 3 Jahre auch getan hättet. Nun scheint der Drops gelutscht zu sein.

    Beim nächsten Mal etwas früher aufstehen ;-)

    juten Rutsch

    Thorsten

  • #10

    Rob (Mittwoch, 30 Dezember 2015 10:54)

    Dem Eintrag von Nummer 6 kann ich nur zustimmen und bitte um Information seitens des Vorstands und des Bezirksverbandes!
    Es fehlen wesentliche Informationen zum Stand der Verhandlungen und zum bisherigen Ergebnis!

  • #11

    Gartenfan (Mittwoch, 30 Dezember 2015 11:16)

    Genau ! Die BVV hatte einen Beschluß gefasst, aber jetzt heißt es das noch am 7. Januar 16 wieder darüber verhandelt werden muss. Bisher ist dieser Beschluß überhaupt nicht in die Tat umgesetzt worden, sondern nur schnelle Räumung und keine Gewissheit wie es überhaupt weitergehen soll. Also warum dann diese hektische Räumung des Geländes, wenn die Bedingungen aus dem BVV Beschluß noch nicht einmal erfüllt wurden!!!

  • #12

    Altgärtner (Mittwoch, 30 Dezember 2015 11:30)

    Herr Thorsten,
    leider sind viele wirkliche Kleingärtner in einem recht biblischen Alter, wo es wirklich nicht mehr leicht fällt diese inhumanen Zeiten zu überstehen. Dass nun Sie bei diesen einen Tag vor Weihnachten eingehenden Schreiben des Bezirksverbandes in ihrem Kommentar die Floskel "ein schönes Fest gehabt zu haben" verwenden, kann man nur als puren Zynismus verstehen. Sie und ihr Team, die am Verhandlungstisch sitzen und hier die bestürzenden Teilergebnisse bekannt geben, haben doch zu diesen berechtigten Reaktionen beigetragen. Mit Ihren pauschalen Beschuldigungen an die oft sehr alten Menschen wollen sie nur von ihrem eigenen Versagen ablenken, den BVV-Beschluss in allen seinen wesentlichen Punkten bisher nicht umgesetzt zu haben. Jetzt haben die Anderen schuld. Rutschen se nach Hause Politik spielen mit ihrer Truppe. Wir sind nicht ihre Gegner.

  • #13

    B. Schulz (Mittwoch, 30 Dezember 2015 14:03)

    Liebe Gartenfreunde,
    unser aller Kampf - so gut wie es eben auch jeder vermocht hat -
    (ich war und bin sehr stolz über die große Mehrheit, die in den Jahreshauptversammlungen stets für die Mittelverwendungen zum Erhalt der gesamten Kolonie gestimmt haben)
    war einsame Spitze und hat überall eine große Zustimmung und viel Respekt erfahren. Herr Altgärtner, wenn unsere aktiven Kleingärtner Politiker wären, dann wäre es für die Kolonie Oeynhausen nie zu einer Gefährdung gekommen. Es wurden alle uns Bürgern (dem Volk) zur Verfügung stehenden Möglichkeiten - eigentlich mit Erfolg - ausgeschöpft.
    Tragisch ist doch, dass sich die von uns gewählten Volksvertreter Ihren damit verbundenen Aufgaben und der Verantwortung für uns und kommender Generationen einfach entziehen.
    Meine Traurigkeit und mein Entsetzen darüber ist groß.
    Wir Kleingärtner sollten dennoch untereinander zusammenhalten.
    Die Bezirksverbände Charlottenburg und Wilmersdorf bereiten ein erneutes Bürgerbegehren vor, um der weiteren Vernichtung von Kleingärten entgegen zu wirken.

  • #14

    Tulpen sind schön aber bald nicht mehr bei uns (Mittwoch, 30 Dezember 2015 14:10)

    Können die betroffenen Kleingärtner möglichweise hier vom Vorstand noch ausführlich Informiert werden? Der Brief und die Daten oben geben leider nichts Konkretes her. Und dafür, dass in 4 Wochen alles beräumt sein soll ist das sehr dürftig. Sollen wir also freiwillig diesen kurzen Zeitraum akteptieren, müssen doch wohl die Rahmenbedingungen laut BVV Beschluß verhandelt sein. Was soll die Abschätzerei, das ist doch überhaupt nicht realitätsnah umzusetzen und wurde so auch nicht beschlossen. Wir müssen sofort anfangen Pflanzen zu sichern und Auszuräumen. Der Frost naht! Dazu muß das Gelände befahrbar sein und dieses terminlich organisiert werden, die Summe der Entschädigung feststehen und die verbliebenen 50% definitiv gesichert sein. Außerdem muß klar sein, dass ich nicht beräumen muß aber kann (auch teilweise)! Will der Bezirksverband wirklich selber Baufirmen beauftragen und das Gelände beräumen und bekommt die Kosten dann vom Bauinvestor erstattet? Und die kommen dann eben mal kurzfristig (ohne Ausschreibung) vorbei und fangen im Winter an Hütte für Hütte zu demontieren und ordentlich zu entsorgen.
    Warum sollte der Investor das dann nicht gleich mit den eigenen Firmen durchführen, geht doch viel schneller. Ansonsten verhandelt mehr Zeit!
    Was soll nun wann und in welcher Reihenfolge geschehen? Noch ist alles unklar. Vielleicht wäre auch noch eine kurzfristige Versammlung notwendig! Danke und ein ruhiges neues Jahr 2016 mit hoffentlich weniger unheilvollen Bedrohungen.

  • #15

    Bürgerbegehren (Mittwoch, 30 Dezember 2015 14:11)

    Was die Politik von Bürgerbegehren hält - insbesondere wenn sie gewonnen wurden - ist ja bekannt. Vergebliche Mühe und Kosten.

  • #16

    Eine Interessentin (Mittwoch, 30 Dezember 2015 16:33)

    So, und nun? Was für eine Weisheit! B.Schulz, worauf sollen wir bauen? Auf ein neues Bürgerbegehren, - damit Herr Müller das wieder mit einem Federstrich zunichte macht? Lohnt nicht! Demokratie wurde doch abgeschafft!
    Und unser grünes Idyll verschwindet. Erst ein Teil, dann der Rest. Das lässt sich Herr Müller doch nicht entgehen! Diese Chance, alle Lauben abreißen zu lassen! B.Schulz, neues Bütgerbegehren? Es darf gelacht werden. Ja, ihr habt eure Schäfchen im Trockenen.
    Was wurde ausgeschöpft, - und wann? Um Jahre zu spät! Vor vielen Jahren hätten die Kleingärtner ihr Areal kaufen können, aber, da wurde geblockt von gewissen Personen. Oh man! Da kann man nur das Heulen bekommen!

  • #17

    Thorsten (Mittwoch, 30 Dezember 2015 20:48)

    Lieber Herr Altgärtner,

    als persönlich Betroffener wollte ich sicherlich nicht zynisch sein, da haben Sie mich völlig falsch verstanden.

    Nur kurz zu den Fakten:

    - ich habe kein Team, ich war in einem tätig
    - ich sitze an keinem Verhandlungstisch
    - ich habe auch nur die Informationen, die hier zu lesen sind

    Und "sehr alte Menschen" habe ich auf diversen Veranstaltungen gesehen und sie haben sich engagiert. Insofern kann ich Ihr "Altersargument" nicht nachvollziehen. Wer einen Garten unterhält, der ist so fit, um auch für dessen Erhalt zu kämpfen.

    Mir zu unterstellen, ich wolle von "meinem Versagen" ablenken, das ist nun wirklich infam. Während sich zwei handvoll Menschen seit 3 Jahren den Hintern aufreißen und demgegenüber von mehr als 400 Kolonisten in Oeynhausen sich der Bärenanteil im Garten einen Lauen macht, das trifft ungemein. Bei solchen Argumenten weiß sicherlich die Mehrheit jener, die seit 3 Jahren kämpfen, nicht wofür sie gekämpft haben. Das tut weh!

    Sie sollten überlegen, auf wen sie Dreck werfen. In der Politik finden Sie sicherlich genug Ziele. Hier Gartenfreunde anzufeinden, die sich für den 100%igen Erhalt engagiert haben, das geht aus meiner Sicht zu weit.

    Beste Grüße

    Thorsten

  • #18

    suse (Donnerstag, 31 Dezember 2015 01:57)

    Liebe Leute,
    hier jetzt Anfeindungen und "hätte, wäre,wenn" zu bringen ist unproduktiver Blödsinn. Ich habe seit 3 Jahren ca. 15-20 Wochenstunden in unseren Kampf gegen die Vernichtung gesteckt (bin nicht in Oey!!!). Ja, wir haben im Moment erstmal verloren, aber der Kampf um den Erhalt der Restflächen geht weiter, muss weitergehen!!! Wir müssen weiter nach vorne blicken- im September wird gewählt!!!! Und die AFD rettet keine Grünflächen... ;-)
    Ich wünsche allen ein besseres Jahr 2016!!!

  • #19

    H. B. (Donnerstag, 31 Dezember 2015 10:24)

    ALLEN, die sich für den Erhalten der Gärten eingesetzt haben, einen herzlichen Dank.

    Diese jetzigen Angriffe sind mehr als überflüssig und kontraproduktiv.

    Wir sollten weiter zusammen halten um den restlichen Erhalt der Kolonie zu erreichen.
    Trotzdem oder gerade, wegen der schweren Zeit, ALLEN ein gesundes und soweit wie möglich GRÜNES ( nicht politisch gesehen) neues Jahr.

  • #20

    Xenia (Donnerstag, 31 Dezember 2015 10:57)

    Ich schließe mich #19 voll und ganz an.

    Stolz war ich auf uns und unsere Solidarität, die ich daran festgemacht habe, dass vor drei Jahren Rosen- und Veilchenweg für "100 %" votiert haben, wie jetzt Tulpen- und Asternweg für "50 % retten".

    Bitte lasst uns weiterhin fair und solidarisch sein: auf dem Gelände und hier. Und bitte bedenkt, dass Ehrenamt ein EHRENamt ist. Ich ziehe den Hut vor allen, die für die GEMEINSAME Sache gekämpft haben. Ohne einen Cent dafür zu bekommen. Jeder auf seine Weise, dort, wo seine Stärke liegt.

    Und bitte bedenkt trotz aller Trauer und Wut, dass es nicht einfach ist, jetzt immer das richtige Rezept parat zu haben. Wer hat mit solch einer Situation schon Erfahrung? Ich spreche dem Vorstand nicht nur bei der Wahl mein Vertrauen aus, sondern auch jetzt. Wenn ich anders dächte, hätte ich mich selbst wählen lassen können und in den letzten Jahren ohne Bezahlung einen Fulltimejob ausfüllen, mit einer Last der Verantwortung, bei der einem nur schwindelig werden kann.

    Habe ich aber nicht. Also heute und hier ein ausdrückliches "Danke" an Alban und den ganzen Vorstand.

  • #21

    Tulpen (Donnerstag, 31 Dezember 2015 12:32)

    Und bitte nicht vergessen, dass nur durch das intensive Engagement Einzelner uns noch Jahre im Garten ermöglicht wurden und auch Hoffnung auf die Demokratie. Ansonsten wäre es nach dem Willen der Politik schon lange vorbei gewesen. Allerdings haben auch viele Unterpächter im Hintergrund durch die richtigen Abstimmungen am vorübergehenden Erhalt mitgewirkt. Das es nun soweit gekommen ist, liegt nur an der momentanen Politikkultur in Berlin. Ich bitte um Respekt gegenüber allen persönlich Engagierten, denen wir so viel zu verdanken haben. Insbesondere auch ein eindeutiges Bild der Berliner Politik, welches sich hoffentlich bei den nächsten Wahlen wiederspiegelt, wenn auch keine wirklichen Alternativen zu erkennen sind.
    Dennoch stockt uns den direkt von der Räumung Betroffenen momentan der Atem angesichts der Informationsdefizite. Da alles dem Erdboden gleich gemacht wird, wollen wir so viele Pflanzen retten wie möglich und zwar sofort! Und dann kommt ein Abschätzer und rechnet mit Null weil keine mehr vorhanden sind? Pauschale Abgeltung wäre wie gefordert die Lösung mit den entsprechenden Rahmenbedingungen. Ich hoffe das es dazu in den nächsten Tagen noch konkrete Aussagen geben wird. Ich wünsche Allen die Verbleiben ein gesichertes Abkommen und allen Beteiligten ein gesundes neues Jahr 2016 Vielen Dank für eure Arbeit




  • #22

    Holger (Donnerstag, 31 Dezember 2015 14:38)

    Ja, das Jahr geht nicht gut zu Ende, jedenfalls in Sachen Oeynhausen. Es ist ein ganz schrecklicher Jahreswechsel! Und Unverstaendnis und Wut vieler Betroffener wachsen ins Unermessliche. Voellig verstaendlich! Was ich aber nicht nachvollziehen kann, ist, dass wir uns jetzt untereinander beginnen zu misstrauen oder zu beschuldigen.
    Ich jedenfalls habe - wie Xenia - jede Menge Respekt vor unseren aktuellen Akteuren, die sich in der damaligen Situation bereit erklaert hatten, fuer ein Vorstandsamt zu kandidieren. Die unermuedlich mit anderen zusammen fuer den Erhalt der kompletten Kolonie gekaempft haben. Die jetzt, unter unglaublich schwierigen Umstaenden, mit Leuten verhandeln muessen, mit denen sie vielleicht gar nicht am Tisch sitzen moechten.
    Jeder, der es wissen wollte, wusste seit Wochen, dass uns die Politik entgegen aller Sonntagsreden und Wahlversprechen schnoede im Stich gelassen hat, dass am Ende alles schief lief, was schief laufen konnte, Wir haben den Kuerzeren gezogen, obwohl wir die besseren Argumente hatten. Und jetzt haben wir halt nur die klitzekleine Chance, dass wenigstens ein Teil der Gaerten erhalten bleibt. Keine Selbstverstaendlichkeit!
    Sicher moechten wir alle jetzt bei jeder Gespraechsrunde Maeuschen spielen, alles mithoeren, ueberall mitreden koennen. Geht nicht. Wir haben unserem Vorstand das Vertrauen gegeben und ich sehe nicht, warum wir ihm das jetzt entziehen sollten. Ich jedenfalls moechte jetzt nicht in deren Haut stecken, diese Verantwortung, diese Belastung tragen muessen.
    Und vermutlich kann sich nahezu jeder vorstellen, wie solche Verhandlungen ablaufen. Da kann leider nicht jedes Wort sofort oeffentlich gemacht werden, Da wird Stillschweigen vereinbart, weil Ergebnisse erst mit der dritten Seite festgezurrt werden muessen. Und wir Kleingaertner sind in diesem Poker leider eher die Randfiguren - Bezirksamt und Bauloewe sitzen am laengeren Hebel.
    Das Wenige, was wir noch in die Waagschale werfen koennen, ist halt der Zeitfaktor. Auch wenn es natuerlich unmenschlich ist, seinen Garten ausgerechnet im Januar raeumen zu muessen. Wer aber glaubt, mehr Zeit zu haben, setzt damit wohl das Ueberleben anderer Gaerten aufs Spiel.
    Ich habe Vertrauen in unsere Unterhaendler - etwas anderes bleibt mir ja auch gar nicht....
    Ich wuensche allen ganz viel Kraft, die jetzt ganz viel auszuhalten haben!

  • #23

    B. Schulz (Donnerstag, 31 Dezember 2015 15:43)

    ich schließe mich den Zeilen von Holger aus vollsten Herzen an.

  • #24

    Axel (Samstag, 02 Januar 2016 18:13)

    Also Mitstreiter und Mitstreiterinnen, ich verstehe ja, das man sich Luft machen will und wahnsinnig sauer ist über das Ergebnis unseres langen Kampfes, ich bin es auch. Aber es bringt doch nun wirklich nichts, dem Vorstand oder sonst jemanden aus unseren Reihen irgendwelche Vorwürfe zu machen, schon gar nicht dem Thorsten und Alban sowieso nicht. Ende Januar ist Schluss und das ist nun mal die traurige Wirklichkeit.
    Unsere Entschädigung ist ja nicht gefährdet, das ist ja wohl im Kleingartengesetzt geregelt.
    Wer allerdings für den Abriss zuständig ist, ist, soweit ich informiert bin, nirgends geregelt. Wenn sich aus irgend einem von uns verursachten Grund der Termin verschiebt, könnte es passieren, das der Groth dann uns den Abriss "überträgt" und dafür habe ich natürlich überhaupt kein Verständnis, denn das wird dann richtig teuer für uns.
    Also werde ich zähneknirschend den 31.Januar akzeptieren müssen und helfe auch schon Mitstreitern bei der Abwicklung im Januar!!

  • #25

    gina (Samstag, 02 Januar 2016 19:49)

    Hallo Axel,
    ich glaube Du solltes Dich mal rechtskundig machen,bevor Du so n´Blödsinn schreibst. ! Kammergerichts Urteil aus 2002 ,ist bei Enteignung noch immer der EIGENTÜMER zuständig !

  • #26

    gina (Samstag, 02 Januar 2016 19:54)

    Ach so, für Abriss und Entschädigung !!!!

  • #27

    Traueraster (Samstag, 02 Januar 2016 22:45)

    Zu dem Beitrag von Gina.Das schreibt der VDGN über Entschädigung,Abriss usw.

    http://www.vdgn.de/vdgn-journal/2014/vdgn-journal-56-2014/beitrag/wenn-auf-kleingartenflaechen-gebaut-werden-soll/

  • #28

    Tulpenweg (Sonntag, 03 Januar 2016 12:42)

    Es werden ja wohl nicht nur die abgeschätzten Werte erstattet? Was ist mit dem Verlust des Erholungswertes und der Nutzung des Grundstücks?

  • #29

    gina (Sonntag, 03 Januar 2016 15:53)

    Hallo Tulpenweg,hat doch Traueraster in dem Link erklärt. Übrigens, ist die gesetzliche Abfindung, immer nur der kleinste Nenner, mal mit Leuten sprechen die das schon mal hinter sich haben. Jetzt erst einmal Luft holen und vor allem, nichts übereilen.

  • #30

    Rob (Sonntag, 03 Januar 2016 17:07)

    Der BVV-Beschluß ist eindeutig!
    Handelt Ihr danach und warum werden wir dann nicht informiert?
    Was ist daran so geheimnisvoll, das wir es nicht zu wissen bekommen?

    Leider habt Ihr auf meine direkte Anfrage bisher nicht reagiert.

    Wie ich hörte, werden nun die Gärten für die Anpflanzungen pauschal abgeschätzt .
    Baulichkeiten sollen wiederum nicht pauschal abgeschätzt werden.
    Ich benötige dringend eine Beratung und Information durch meinen Verband und Vorstand !











  • #31

    Anwohner (Sonntag, 03 Januar 2016 18:26)

    Mann seid Ihr denn wirklich so Dumm, das Gelände ist verkauft. Der Eigentümer will bauen. Ihr hättet das Gelände 2008 kaufen können. Genauso wie es die Kolonie Manheim getan hat Aber Ihr habt Euren Vorstand gewählt und vertraut. Heult nicht rum, es ändert nichts. Ihr bekommt den Preis der geschätzt wird. Das Geld wird an das Bezirksamt gezahlt und wer nicht geräumt hat muß mit Abzügen rechnen.
    Wer anders denkt ist Dumm und wird es erleben!!!

  • #32

    Tulpenweg (Sonntag, 03 Januar 2016 19:19)

    Mensch Anwohner, bloß gut dass Sie mal wieder etwas von sich geben, es hat gar nicht gefehlt.

  • #33

    gina (Sonntag, 03 Januar 2016 19:54)

    Hallo Rob,
    es gibt auch Möglichkeiten sich anderweitig beraten zu lassen !
    Hallo Anwohner,
    Du bringst einiges durcheinander, "Bezirksamt"?

  • #34

    Gartenzwerg (Montag, 04 Januar 2016 13:29)

    Ach, wenn wir den Anwohner nicht hätten.......



    ......hätten wir auch nix verpasst.... Aber er hat es ja helle inna Wohnung........

  • #35

    Erich Kästner (Montag, 04 Januar 2016 14:25)

    Der Kommentar Nummer 6 sollte bitte mal von allen genau gelesen werden und bringt es auf den Punkt. Er bietet auch Argumente für neue Verhandlungen.

    Verhandlungsergebnisse unter den Regelungen nach Bundeskleingartengesetz und dem BVV Beschluß sind unakzeptabel und waren auch nicht verabredet.
    Und dann noch zu dieser Unzeit zum 31.01. auf eigene Kosten die Laube räumen.
    Das kann doch nicht Euer ernst sein!
    Wir konntet Ihr dem zustimmen?
    Ihr macht alles kaputt selbst die Solidarität unter den Gartenfreunden.
    Bringt das bitte wieder in Ordnung!

    "Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."

  • #36

    Anwohner (Montag, 04 Januar 2016)

    Ok Gina, habe mich verschieben. Ich habe natürlich Bezirksverband gemeint.
    Die weiteren Äußerungen kann man vergessen. Ich werde die ganze Angelegenheit beobachten,
    sehe ja die ganze Kolonie
    Na ja die eine Million Abfindung sind weg. Bleibt noch das übliche bisschen!!!

  • #37

    gina (Montag, 04 Januar 2016 16:22)

    Hallo Erich Kästner,
    wer ist denn Ihr ? Der Bezirksverband ?

    Ich dachte an Wir! Wir die Unterpächter, die Ihren Garten verlieren..und
    einen Brief zum Heiligabend in der Weihnachtspost vorgefunden haben mit dem lapidaren Hinweis,jetzt mal in den sauren Apfel beißen und ganz schnell mal den Garten zu beräumen,am liebsten noch gestern ! Na klar doch,ich nehme alles in meinen kleinen Rucksack und trolle mich davon. .... Da ist der Kakao- Spruch ganz treffend




  • #38

    L. Pieper (Montag, 04 Januar 2016 18:43)

    Realistisch gesehen dient das so durchgeführte Kompromiß-Prozedere doch dazu die Gewinne des Investors zu maximieren und dem Kleingärtner-Verband ein paar mehr lebenswichtige Beitragszahler zu erhalten. Grün, Luft, Umwelt, Anwohner und die bald verschatteten Gartenpächter sind dabei eher störend! Aber in ein paar Jahren ist sowieso alles bebaut und all diese Menschen sind weggemüllert.

  • #39

    Klaus P. (Montag, 04 Januar 2016 19:20)

    Ich habe gehört, das Weiterführen des Verfahrens zur Kündigung kann doch die Räumung um mindestens ein Jahr verzögern? Stimmt das?

  • #40

    gina (Dienstag, 05 Januar 2016 00:20)

    Hallo Klaus P.,
    kannst Du das noch ein bisschen besser erklären? Oder mal so,durch die
    "holter depolter" Räumung, der 150 Parzellen, soll die evtl.anstehende, Kündigung,(das Gericht prüft ja noch ) sich dann um ein Jahr verzögern.?Habe ich das so richtig verstanden ?

  • #41

    Tulpenweg (Samstag, 09 Januar 2016 13:19)

    Heute wurde beräumt, vieler Orts.
    Es ist einfach nur eine Schande, dass so mit den potentiellen Wählern umgegangen wird. Man könnte heulen, ganz ehrlich. Und das Schlimme ist, das wir noch nicht einmal eine Pflanze aus der Erde bekommen. Hoffentlich bekommen all diejenigen in Politik und sonstwo die Quittung für diese Schande. Da werden Werte zunichte gemacht, ungeheuerlich. Ich wünsche niemandem etwas Schlechtes, aber die Herrschaften die das auf dem Gewissen haben, mögen von Stund an schlecht schlafen und irgendwann einmal auch solch eine Sache aber tausendmal schlimmer und in anderer Form, erleben. So, das musste jetzt mal raus, ich bin traurig, tschüss.

  • #42

    Veilchenweg (Samstag, 09 Januar 2016 19:29)

    Oh man Tulpenweg, es tut mir so leid. Bin zwar aus dem Veilchenweg aber fühle so mit euch mit und finde es auch so traurig!

  • #43

    Fotodrescher (Sonntag, 10 Januar 2016 09:35)

    Verarsche, Groth-Diktatur, was herrscht hier nur für ein Ton? Das Bürgerbegehren war Unsinn, weil es bereits vollendete Tatsachen gab. Sie sind Pächter, nicht Besitzer von Kleingartenparzellen. Und Eigentum entscheidet. Mein Bruder hat sich vor Jahren ein Erholungsgrundstück am Brandenburger Stadtrand gekauft. Keine Autobahn in hörbarer Nähe, dafür zwei Badesseen und Pilze gibt es dann auch vor der Haustür. Gekostet hat das den Preis eines Mittelklassewagens. Und es ist sein EIGENTUM! Haste was, dann biste was. Sozialistisches Spintisieren von Wohnungen für Reiche und Betonwüste geht allen anderen Berlinern nur auf den Senkel. Berlin braucht Wohnungen, und das gerne auch für jene Mitbürger, die man früher gutsituiert nannte. Wenn wir in großer Menge Armeleutewohnungen bauen, zieht die Stadt noch mehr davon an. Es gibt in Berlin aber schon mehr als genug unmotivierte, aber an ihr Leben mit Hartz angepasste Faul...äh Mitmenschen.

  • #44

    Veilchenweg (Sonntag, 10 Januar 2016 10:58)

    Es ist ja auch die pure Verzweiflung die aus allen hier spricht! Das man zu spüren bekommt, man kann als normaler Bürger nichts machen, obwohl vieles dafür spricht! Am Hebel sitzen andere und leider, Geld regiert die Welt.

  • #45

    Eine Interessentin (Sonntag, 10 Januar 2016 15:32)

    Man, wie wird mit den Pächtern umgegangen? Es ist ungeheuerlich. Sicher, es sind "nur Pächter", aber, sie haben blühende Landschaft erschaffen. Und nun? Es wird platt gewalzt! Keine Chance, Pflanzen zu retten! Bei gefrorenem Boden wird es wohl nicht gehen. Das sollte den Verantwortlichen klar sein. Bürgerinitiative? Ist schon klar, aber nutzlos! Die Regierung entscheidet. Einfach nur traurig!

  • #46

    verantwortlich (Sonntag, 10 Januar 2016 18:39)

    Hallo Interessentin,

    die Verantwortlichen sind sehr leicht auszumachen... in der Politik. Mit einem Federstreich hat Senator Henkel Oeynhausen quasi terminiert... Groth freut sich, die SPD kann endlich bauen, die Bezirks-CDU ist überrascht und die Grünen... die enthalten sich besser :-p

    Die Aktivisten, incl. Vorstand der Kolonie, haben sich die letzten Jahren den Hintern aufgerissen, um etwas zu bewegen. 85.000 Bürgerinnen und Bürger im Bezirk reichen einfach nicht, sieht man ja auch in Tempelhof.

    Man sollte sich sehr gut merken, wer die Kleingärtner in diese Situation getrieben hat. Gröhler hat es verschlafen, Schulte wollte und will Beton und die Grünen... pfff... wer Politik mit Enthaltung macht, der darf nicht über die AFD heulen.

    Ein Drama, wenn die Bagger kommen und das Areal vernichten. Ich sehe Flora, Fauna und Menschen, die sich in der Kolonie aufgehalten haben, in Tränen.

    Aber... es gibt Rendite und Wachstum... läuft...

  • #47

    Nachbar (Sonntag, 10 Januar 2016 20:09)

    Ja ..Es geht ja nicht darum, dass bezahlbare Wohnungen für uns entstehen, das wäre vielleicht verständlich.
    Fakt: Es wird ein großer Profit daraus gemacht, der nur bestimmten nützt. Wir leben ja nun wirklich in einer Demokratie, wo der Bürgerwille zu achten ist (Bürgerentscheid) Aber alles das ist es nicht: Profit, Geld und Macht und nicht einmal der Respekt, wenigstens den Menschen die Chance zu geben, ihre bezahlten, liebgewonnenen Sachen (Pflanzen....) in Ruhe mitnehmen zu können!

    Das geht SO eigentlich nicht?!

  • #48

    Tulpenweg (Sonntag, 10 Januar 2016 21:34)

    Aber wie man merken kann, geht das SO! Die Politik setzt sich für den Profit über alles hinweg und niemand kann ihnen auch nur irgendwas. Und der Bürger soll dann demnächst wieder wählen kann. Da oben wird seit Jahren gemauschelt und der Wähler für dumm verkauft. Aber was soll das Gejammere, es soll wieder frostig werden und somit ist auch die letzte Hoffnung auf auch nur eine Pflanze die mitgenommen werden könnte, zunichte gemacht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass eine Entschädigung auch nur im Entferntesten unsere Investitionen ausgleichen wird. Ein weiterer Grund sich niemals wieder um einen Kleingarten zu bewerben, nie wieder, der nächste Investor steht schon parat und die Politik reibt sich die Hände und macht wieder mit.

  • #49

    Veilchenweg (Sonntag, 10 Januar 2016 21:58)

    So sieht's aus! Trotzdem kämpfen lohnt sich immer, sonst machen sie ja nur noch was sie wollen mit einem! Aber man kann auch ruhig mal jammern, wenn man was verliert, dass einem so viel bedeutet.